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Aufgeschlossene Beziehungen, alte Sexskripte: Zeit für dein neues Drehbuch

Ich erlebe in meiner Arbeit immer wieder etwas, das viele Frauen tief bewegt:
 Wir leben in aufgeschlossenen, gleichberechtigten Beziehungen – und trotzdem fühlen sich so viele im Schlafzimmer gefangen in alten Mustern.


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Du führst ein modernes, selbstbewusstes Leben. Du triffst Entscheidungen im Job, in deiner Beziehung, im Alltag.
 Aber sobald es um Sexualität geht, tauchen plötzlich Erwartungen auf, die gar nicht mehr zu dir passen – Erwartungen, die du nie selbst gewählt hast.

Vielleicht hast du das Gefühl, irgendwie „mitzuspielen“, obwohl du das gar nicht mehr willst.
Vielleicht sagst du ehrlich, dass dir die Lust fehlt – aber weißt nicht, was du stattdessen brauchst.
 Vielleicht erlebst du, dass dein:e Partner:in sich bemüht und trotzdem unter Druck steht, alles richtig zu machen.

Keiner von euch macht etwas falsch. 
Ihr folgt nur einem alten Sexskript – einem Drehbuch, das euch sagt, wie Sex „sein soll“.


Alte Sexskripte – und warum sie uns blockieren

Vielleicht erkennst du dich hier wieder:


• Immer der/die Partner:in muss den ersten Schritt machen.

• Sex soll regelmäßig passieren – egal, ob gerade Lust da ist oder nicht.

• Nähe oder Kuscheln ist nur „Vorbereitung“ für Sex.

• Jeder übernimmt eine bestimmte Rolle: wer führt, wer folgt.


Diese Regeln stammen aus einer Zeit, in der Frauen kaum über ihre Lust sprachen und Männer nicht über Gefühle.
 Viele von uns leben heute immer noch nach diesen alten Erwartungen – und merken gar nicht, dass sie Druck und Unsicherheit erzeugen.


Die Folgen sind bekannt: Lustverlust, Rückzug, Frust – und oft das Gefühl, die Liebe würde verblassen, obwohl die Beziehung eigentlich stabil ist.
 In Wahrheit ist es selten ein Libido-Problem.
 Es ist ein Drehbuchproblem.


Ein neues Drehbuch für deinen Sex


Was wir brauchen, ist ein neues Skript – eines, das erlaubt:

• ein echtes, fühlbares „Ja“

• ein entspanntes, respektiertes „Nein“

• Nähe, Kuscheln und Berührung, ohne dass „mehr“ passieren muss

• Sex, der sich gut anfühlt – nicht „richtig“

• Lust, die entstehen darf, statt funktionieren zu müssen

• klare Vereinbarungen und Flexibilität: wer initiiert, wie oft, wann – gemeinsam abgestimmt


Du darfst herausfinden, was DU brauchst – unabhängig von Rollenbildern, Erwartungen oder alten Regeln.
 Du darfst deine eigene Sexualität schreiben, ehrlich, frei und selbstbestimmt.


Was gehört für dich in dein neues Sexskript hinein?


Wenn du merkst, dass du Unterstützung brauchst, kann ich dich dabei begleiten, dein eigenes Drehbuch zu schreiben – frei, ehrlich und genau passend zu dir. Lass uns gemeinsam herausfinden, was Lust, Nähe und Sexualität für dich wirklich bedeuten.

 
 
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